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Einleitung
·    Der Anfang von E]m    ·    Aufbau der Webseite    ·    Funktionen    ·    Maßstäbe    ·    Urheberrecht    ·

Ziel von Eisenbahnmedia ist das Festhalten der Atmosphäre einer Zeit, in der die alte Garde von Großdieselloks mit Donner und Qualm durchs Land gezogen ist. Die Zeit, in der die Sinne des Menschen noch knallhart trainiert wurden und die Maschinen ihre Arbeitsleistung betonten, ohne dafür mit Sammelklagen konfrontiert zu werden.

// Der Anfang von Eisenbahnmedia

beginnt im Inneren einer Maschine und wird mit sachlicher Objektivität nacherzählt ...

... ein gediegenes Aroma von Mineralöl auf angeheiztem Metall lag in der Luft. Das spärliche Licht einzelner Glühlampen, sorgte für einen optischen Anteil der Wärme in diesem Maschinenraum.
Im Zentrum vor uns stand ein Motor, der bisher keine Anstalten machte die noch laufenden Gespräche zu unterbinden. Es waren sportlich robuste 16 Zylinder, mit silbernen Ventildeckeln aus Alu. Was würde dieser Newtonmeter-Athlet wohl auf der Bank drücken können?
Nach pianissimo sahen die 10 Tonnen Metallguss jedenfalls auch im Ruhezustand nicht aus, auch wenn das Innenleben dieses Orchesters mit größter Präzision spielen würde.
"STARTEN!", wurde Richtung Führerstand der Lok gerufen, auf dem der vorläufige Befehlshaber des V16 bereits auf Anweisungen wartete.
Testweise wurde das nach Chanel 10W-40 riechende Kraftpaket, sicher fünfmal angelassen und wieder gestoppt. Der explodierende Diesel knallte ordentlich unter den Zylinderköpfen und machte deutlich, wie viel Stärke hier versammelt auf nun zitterndem Boden verschraubt war. Ein unverwechselbarer, gleichmäßig aber dynamisch rauer Klang von gefangenem Feuer - er hämmerte durch den engen Maschinenraum, dessen Batterie gespeiste Beleuchtung bei jedem Motorstart in die Knie ging.
Schon in 100 Jahren könnte derart rabiate Energieumwandlung belächelt werden. Bis dahin ist mit Laune festzuhalten:
Understatement war für diesen reichlich extrovertierten Apparat ein ... Fremdwort. Und es könnte genau solch lebendige Power sein, die brennende Action mit Sprit, deren Fehlen in ruhiger Zukunft vielleicht nicht von jedem belächelt werden wird.

Die Diesellok hatte die Nummer 218 331-7, ihr explosiver Antrieb war ein PA4 der Firma S.E.M.T. Pielstick. [...]

Wie kann etwas, das wegen seiner Gleichförmigkeit objektiv noch als "besserer Lärm" zu bezeichnen ist, von Menschen nachgefragt sein? Welchen Unterschied macht Motorsound?

Es ist kein Geheimnis, dass der Klang von Öl verbrennenden Rennwagen große Teile der Gesellschaft mitreißen kann. Der allerdings, ist als sportlicher Sound erst ein Genre, von vielen aus derselben Kategorie. Eben diese mit dem Titel "Kolbenmotoren", vereint aber generell eine Eigenschaft:
Das meiste auf der Welt überbietend, an Ausdruck von Stärke und Energie und dabei kurz vor Kontrollverlust, wenn der Verbrennungsmotor stark hämmernd und tobend durch maximale Ladung, auf höchste Drehzahlen gefeuert wird. Eine Formulierung, mit der mein Kopf die Besonderheit der Sache zusammenschraubt. Natürlich, wenn das einschüchternde Geschützfeuer 38er Granaten der Bismarck-Klasse (Typ: Hosen nass), unerwähnt bleibt.

Wie viel Ausdruckskraft hätte der Thriller "Duell" von 1971 verloren, wenn der Peterbilt-Truck kein fieser "Super-Diesel" wäre, wenn der
Tanklastzug den roten Wagen und seinen verzweifelten Fahrer, unter schläfrigem Einfluss von E-Mobilität jagen würde? (..zzzzZZZzz..)
Und deshalb hilft die Filmkunst sogar selbst nach:
Die Action mit
U-Bahn-Polizisten Woody Harrelson und Wesley Snipes in New York City, ist namentlich als "Money Train" abgedreht. Hier erschüttert in der finalen Verfolgungsszene mit dem Geldzug, ein sicher unerwartetes Detail das Hörgebälk. Klar, der spezielle Zug könnte einen Dieselgenerator haben, der notfalls vom regulär genutzten elektrischen Netz der U-Bahn unabhängig macht. Oder muss ein Money Train, beschriebenen Ausdruck von Power und Macht haben - und wird damit sein plötzlicher Verbrennersound (!) im Tunnel erklärt, kurz bevor er anfängt die unschuldige U-Bahn beiseite zu räumen?
Schon Hollywood war sich sicher: Die Action muss zünden [...]


Nach dem Eindruck von 218 331 brauchten die Ohren mehr Druck, mehr Schalldruck von den großen Motoren dieser Loks. Ich hatte im Internet der Stunde ~0 wenige Aufnahmen gefunden. Das knappe Angebot definierte den Auftrag: Ein wichtiger Lifestyle, der sicher verschwinden wird, musste für alle zeitunabhängig gemacht werden.
Die Arbeit für die Dieselpower von Eisenbahnmedia, begann zwischen den Großstädten im Norden. Verschiedene Motoren der dicksten Kaliber machten hier ihre Shows unter Schall und Rauch. Für mich ist E]m nicht das Ergebnis eines "Trainspotters". Es ist bisher die 'Abteilung Bahn', als eine Plattform für den Typ Motoren, der Kraftstoffe zur Explosion bringt. Die Verbrenner sind der Focus und daher eine Reihe von Lokomotiven, von der die eingeschränkt gesellschaftsfähige Attitüde des V-Motors ... nachhaltig demonstriert wird.

Wann gab es die maxPower-Situation, auf der Suche nach dem besten Motorsound?

Neben der anfangs beschriebenen Geschichte, der Diesellok V 320 allgemein und dem, was hier noch gezeigt werden soll, an diesem Abend:
Bahnhof Niebüll 2014: Die untergehende Sonne strahlt seitlich gegen einen abgestellten SyltShuttle-Zug. Noch nicht ganz sichtbar, startete ein zweiter Autozug vom Terminal. Als der ferne Motorensound langsam aufdrehte, machte sich eine auffällig große Qualmwolke über den abgestellten Wagen breit. Schwarzer Dieselruß verdunkelte den Himmel ...
Mit tobenden Maschinen, den Abgasfahnen über den Dächern und einem Sandsturm um die Fahrwerke herum*, wüteten drei Loks BR 218 mit TB 11-Motoren, auf maximaler Drehzahl hinter den Wagen hervor. Ganze 36 laut donnernde Zylinder rissen an dem Zug, der mit Triple-Turbolader-Pfeifen aus dem Bahnhof stürmte! ca. 1.000 Tonnen Zuggewicht waren völlig irrelevant. Der Lokführer hatte eindeutig Spaß daran! *Sand: Mehr Reibung Rad/Schiene

Eisenbahnmedia zeigt auf den folgenden Fotos und Filmen hauptsächlich Orte in Schleswig-Holstein und Hamburg. Dabei wird grundsätzlich ein rußender Bogen um Themen wie E-Mobilität und "DOWNsizing" gemacht. Und auch wenn 218 331 schon lange Zeit recycled ist, ihr mächtiger Sound ist hier weiterhin jeden Tag zu hören!


// Aufbau der Webseite


News/Aktualisierung:
Alle Veränderungen an der Webseite sind hier aufgeführt.

Dieselloks:
Porträts, technische und geschichtliche Daten der hier gezeigten Maschinen.

DB Diesellok 218:
Detaillierte Darstellung und Foto-Galerien der erfolgreichen Diesellok - der Mittelpunkt.

Strecken-Fotos:
Foto-Galerien und Beschreibungen bestimmter Strecken, von Punkt A nach Punkt B.

Foto-Galerien:
Sortierte Fotos nach Themen, z.B. Nachtaufnahmen, Eisenbahn und Landschaft.

Videos:
Zusammenstellung aller E]m-Filme mit 100% Motorsound.


Anmerkung z
um Inhalt: Beschreibungstexte beziehen sich teilweise auf einen bestimmten Zeitraum (z.B. 2004-2007). Die Aktualität von Textinhalten wird nicht laufend überprüft.



// Funktionen


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// Mit welchen Maßstäben sind die Produkte von E]m konstruiert?

Heute gibt es genug Fotografen die sogar 'Tagesaufnahmen' nach allen persönlichen Wünschen umbauen. Nicht der Ausgleich von verfälschter Farbe oder Schärfe ist gemeint, sondern der Austausch von Bildinhalt. Durch Bildbearbeitung werden z.B. Masten, Leitungen, Fahrzeuge oder Menschen ausradiert, dorthin versetzt wo sie besser passen oder umlackiert, wenn sie ansonsten stören würden.
Nach sinnlosen Bearbeitungen entsteht aus dem Doku-Foto ein persönlich inszeniertes Bild. Ausmaß und Grenzen sind unbekannt und niemand weiß, ob man sich gerade ein echtes, reales Foto oder ein verschnittenes Kunstwerk anschaut.
Auf dieser Webseite zeigen alle Aufnahmen, die zu Galerien zusammengestellt sind, die reale Dokumentation. Auch ältere und ungünstig arrangierte Aufnahmen werden so gezeigt, wie sie aufgenommen wurden.
Wenn abgegrenzt zu den Galerien Richtung Kunst verändert wurde, dann erkennbar als solche. Bsp.: 218 331-7 am Beginn dieser Seite - u.a. wurden hier der (echten) 331 neue Bahnräumer verschraubt.
Wenn Grafitti eliminiert wurde (2017: 0 Fotos), gibt es dazu den Hinweis.

Bei den Filmen bleibt es kurz und knapp:
Anständig zimmernder Sound, ohne Störgeräusche, ohne Werbung -> Priorität #1!



// Urheberrecht

Alle Daten dieser Webseite (Fotos, Videos (Bild+Ton), Texte, Grafiken etc.) unterliegen ohne Kennzeichnung und Hinweis dem Urheberrecht.

Sämtliche Daten sind nach den Regelungen des UrhG geschützt.
Das bedeutet unter anderem:

Ohne Zustimmung des Urhebers ist es nicht gestattet diese Daten -oder Teile davon- in jeglicher Art kommerziell oder nicht-kommerziell zu veröffentlichen (Webseiten, Foren, Blogs und entsprechende Portale eingeschlossen).
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Für ausführliche Informationen siehe: Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG).

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